Die Anfänge von Friedrichsthal
Der Ort Friedrichsthal erhielt seinen Namen am 5. Oktober 1798 durch den
Großherzog Friedrich Franz I..
Die Geschichte dieses Fleckchens am Rande Schwerins jedoch reicht bis ins Jahr 1722 zurück. Damals erhielt ein gewisser Jochim Meyer die Erlaubnis, an der Straße nach Gadebusch zwischen Lankow und dem Uhlenkruge eine Krugwirtschaft aufzubauen.
Das Lokal sollte „Hellkrug“ heißen. Die Namensgebung stammt wahrscheinlich vom Hellborn, einem Teich in der Nachbarschaft. Der Legende nach soll dieser genauso tief sein, wie der Neumühler See an seiner tiefsten Stelle. Der „Hellkrug“ florierte - die Gastwirtschaft und seine Umgebung wurde immer beliebter.
Um die Jahrhundertwende begann eine rege Bautätigkeit in Friedrichsthal - neue Landhäuser und Gastwirtschaften entstanden.
Aus dem Hellkrug wurde das Hermes
Vieles hat sich in Friedrichthal über die Jahrhunderte verändert. Doch das Haus mit dem alles begann - den „Hellkrug“ - gibt es immer noch. Heute ziehen Düfte von griechischen Genüssen durch das Haus. Die Wirte Dimitri und Ioannis Gianikis führen hier nicht einfach ein Restaurant - sie sind Gastgeber im besten Sinne des Wortes. So ist das Restaurant Hermes heute ein Ort der vielen Begegnungen mit Menschen, die man gerne sieht.
Dimitri Gianikis ist in der kleinen Stadt Trikala auf dem griechischen Festland 1954 geboren. „Manchmal denke ich, ich bin gestern erst angekommen“, sagt er und lächelt. Seine ersten Sporen in der Gastronomie verdiente er sich schon mit zwölf Jahren in der Küche des elterlichen Restaurants. Säckeweise Bohnen hat er damals geputzt. Seit 1994 lebt und arbeitet er mit seiner Frau in Friedrichsthal. Lächeln ist Dimitri Gianikis Philosophie - Schnelligkeit und Freundlichkeit sind die Prinzipien seiner Arbeit. Nach Ferne klingende Namen wie Rhodos und Athen kommen Dimitri und Ioannis in den Sinn, wenn sie von Heimat sprechen. Ihr Zuhause aber, der Ort, wo Familie und Freunde sind, ist Schwerin.
Unser Restaurant
Griechisches Flair, ausgezeichnete Küche und erlesene Getränke, all das schätzen die vielen Stammgäste des Restaurant Hermes so sehr. Bis zu 120 Personen finden in den großzügigen und frisch renovierten Gasträumen Platz. Das große Aquarium und die liebevolle Dekoration mit griechischen Büsten und Reliefs entführen den Besucher des Restaurant Hermes direkt an die Küsten von Ägäis und Ionischem Meer. Die Familie Gianikis und ihre Mitarbeiter servieren alles, was dem Liebhaber griechischer Küche das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Dazu werden hochwertige griechische Weine und natürlich auch ein ordentlicher Ouzo angeboten. Kommen Sie vorbei und lassen sie sich von göttlichem Genuss und griechischer Gastfreundlichkeit verführen!
Eine Übersicht der Menükarte finden Sie hier:
Zum Götterboten
Das Gewölbe
Wer einen ganz besonderen Ort für seine Feier in kleinem oder großem Kreise sucht, sollte einen Blick in das Gewölbe des Restaurants Hermes werfen. In historischem Flair, das die fast 300-jährige Geschichte des Hauses atmet, stehen Ihnen 30 Plätze zur Verfügung. Ob Sie dann ein Buffet wünschen oder lieber aus der Karte wählen - sicher ist, dass Sie und Ihre Gäste kulinarisch verwöhnt werden.
Die Terrasse
Sobald die norddeutsche Sonne ein Einsehen hat und mit Kraft ihre Strahlen über Friedrichsthal verteilt, öffnet hinter dem Restaurant Hermes die großzügige Terrasse.
Ob Sie rustikale Gemütlichkeit lieben, ob Sie auch draußen ein Dach über dem Kopf wünschen oder Sie bei den beruhigenden Geräuschen fließenden Wassers entspannen - hier hat die Familie Gianikis ein Refugium geschaffen, das seinesgleichen sucht. Eine kleine Brücke führt über ein Bächlein, das die Terrasse durchzieht, überall grünt es verschwenderisch. Nur wenige Schritte von der Terrasse entfernt haben exotische Vögel und ein freundlicher Hofhund ihre Heimstatt. Wiederum zwei Schritte weiter gibt es Klettergerüste, Bänke, eine Schaukel und eine Kegelbahn für die kleinen Gäste. Dabei können die Eltern sich beruhigt zurücklehnen: Das Gelände ist umzäunt und wer sich von seinem Platz erhebt, der hat schnell alles im Blick.